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Donnerstag, 20. Dezember 2012

Letzter Eintrag vor dem Weltuntergang

Hallo zusammen.
Hier kommt mein letzter Eintrag vor dem morgigen Weltuntergang.
Leider bin ich 12 Stunden vor euch dran!!!

Nur noch 3 Stunden bis zum 21.12.2012- was kommt dann? Ein Erdbeben, ein Tsunami oder ein Vulkanausbruch? Wir wissen es nicht. Genau so wenig, wie eine Uhrzeit. Danke Mayas!

Was macht man in seinen letzten Stunden?
Na klar: Einen Blogeintrag für euch schreiben:-)


Also was ist der letzte Stand? Wir waren in Paihia angekommen.
Ok, also wir waren wieder im Norden. Dort hatten wir unseren Tauchkurs. Ja, er hat statt gefunden. Und noch besser: Nur für Marian und mich! Es hat wirklich Spaß gemacht.

Scuba Diving im Pazifik
Nachdem wir einen Haufen von Verzichtserklärungen unterschrieben haben, ging es auch schon zum Strand. Im Kofferraum befand sind das gesamte Tauchgear.

Am Wasser bekamen wir eine Einweisung, was alles passieren kann und wie wir was wann machen. Alles klar; ab ins Wasser.

Scuba Diving ist ein sehr schönes Erlebnis. Mittels der Sauerstoffflasche muss man nicht alle paar Sekunden auftauchen und ist so in der Lage viele Meter tiefer zu tauchen und alles zu genießen.
Insgesamt sind wir zwei Mal abgetaucht. Bei dem zweiten Tauchgang haben wir dann Fische mit einem Seeigel gefüttert.

Auf dem Rückweg in den Süden schauten wir uns noch die Whangarei Wasserfälle bei Nacht an. Schön Glühwürmchen beobachtet. Im Vergleich zu dem Glow-worm-caves aber ein Witz. Dazu später mehr ;-)


Weihnachtspost aus Deutschland
Kurzer Stop in Auckland: Weihnachtspaket aus Heimat abgeholt. Der Hamer! Endlich wieder Süßigkeiten. Schokolade,Weingummi.... hmm! Der ganze Süßkram ist hier in Neuseeland leider recht teuer. Daher meine Begeisterung.

Nach Auckland ging es am selben Abend auch schon in Richtung Raglan weiter. Dort ist der beste Surfspot des Landes und natürlich wieder schöne Strände. Um uns von der Fahrerei zu erholen, haben wir mal wieder einen Strandtag eingelegt. Entspannte 27°, große Wellen, Sonne. Urlaub!

Von Raglan sind wir über Hamilton (130.000Einwohner Stadt) an die Ostküste gefahren. Eigentlich wollten wir Lars besuchen*hust*- hat leider nicht ganz geklappt.

In Paeroa haben wir uns ein schönes L&P genehmigt. 
Für die, die nicht wissen was das ist: Das ist DAS Landesgetränk derMarke Coke.
Schmeckt ähnlich wie Sprite und ist so bekannt, wie für uns die Cola. Paeroa ist die Geburtsstätte dieses Getränks,- daher mussten wir es dort trinken :-)

Auf dem Weg an die nahe Küste machten wir bei einer alten Goldgräberstadt halt.  Dort gab es sehr sehr schöne Wanderwege, die wir nicht auslassen wollten.
Verlassene alte Mienenschächte, unterirdische Pumpwerke, überwuchtere Bauten und Natur. 
Alles ohne andere Menschen zu erkunden. Keine künstliche Ausleuchtung, einfach mit der Taschenlampe losziehen und staunen.

Der Goldgräberfluss. Von der Vergangenheit ist hier nicht mehr viel zu sehen.

Das hat wirklich viel Spaß gemacht, obwohl das Wetter leider sehr mies war. Nieselregen kühlte uns von oben ab, während wir uns entschlossen, nackt im Goldgräberfluss ein Bad zu nehmen.

Nahe des Ortes Waihi fuhren wir dann weiter und durchquerten das kleine Dorf mit dem Ziel: Strand. Was auch sonst? Dort noch einmal schnell im Meer erfrischen.

An der Ostküste reisten wir weiter nachTaurangi, dem nächsten großen Ort. Von hier werden die meisten Früchte nach Europa verschifft. So zum Beispiel eure Äpfel aus dem Supermarkt :-)
Dort schauten wir uns das Zentrum auf der Suche nach Essen an und unternahmen spontan noch eine zweite Wanderung auf den 232 Meter hohen Berg auf einer vorgelagerten Halbinsel.

Weiter ging es nach Matamata. Auch bekannt als Hobbiton. Ja richtig. Das Hobbit-Dorf aus Herr der Ringe. 
Für schlappe 75$ kann man hier eine 45 Minuten Tour zum Drehort machen. Hätte ich ja gerne gemacht, aber das Wetter war mir dann doch für den Preis zu schlecht. Vielleicht schaffe ich noch, wenn wir erneut in der Nähe sind.

Dafür wurden wir mit einer kostenlosen Wanderung zum höchsten Wasserfall der Nordinsel belohnt. Ca. 100 Meter hoch und wie immer fast nur alleine unterwegs. Nur 2 andere Wanderer haben wir in den Stunden getroffen.
Ziemlich entspannt diese Ruhe. In dem Gebirgsfluss haben wir dann wieder spontan gebadet. War allerdings ziemlich rutschig auf den Steinen und nicht gerade warm ;-)


Weiter sind wir in Richtung Westküste nach Waitomo gefahren. Dort haben wir uns eine Tumo Tumo Toobing Tour gebucht.
Kurzes Vorwissen: In der Region von Waitomo gibt es gesteinsbedingt sehr viele Hohlräume, die von Wasser ausgespült werden. Dadurch entstehen Höhlen und Gänge.
Auf diese Weise entstehen unterirdisch neue Ökosysteme mit kleinen Lebewesen. So auch mit Glühwürmchen. Diese gibt es hieran den Decken nämlich zu tausenden, was unglaublich gigantisch aussieht!

Also, wir haben unsere Tumo Tumo Toobing Tour gebucht. Ja, ein echter Zungenbrecher. Das ganze lief dann folgender Maßen ab: Ankommen bei dem Veranstalter, hinfahren zu den Caves (Höhlen) und dann fertig ausrüsten.
Das beinhaltete einen Wetsuit, Helm mit Kopflampe, Gummistiefel und eine Portion guter Laune.
Dann ging es nach einer kleinen Wanderung indem Outfit schon zu einem winzig kleinen Loch mit einer Leiter. Dort zwengtenwir uns runter, um so Zugang zu den Caves zu bekommen.
Im komplett Dunklen, nur mit einer Stirnlampe bewaffnet, suchten wir dann den Weg durch die Höhlen. Es wurde ziemlich nass; daher auch der Wetsuit, denn das Wasser war nur um die 11° kalt.

Abenteuerlich ging es dann auf allen Vieren durch 50x50cm breite Schächte und metertiefe, wassergefüllte Löcher.
Der Höhepunkt war dann ein Sprung mit dem Gummireifen ins Wasser. Alles noch unterirdisch. Anschließend ging es ohne Licht einen Wassertunnel, mit dem Kopf zur Decke weiter. Wir ließen uns auf den Gummireifen treiben und bestaunten den Anblick von tausenden Glühwürmchen, die den Raum erhellten. Ein wirklich schönes Erlebnis!


Das letzte Bild mit meiner Sonnenbrille :-)
Heute waren wir dann erneut an einem weiteren Hot Water Beach. Für alle neuen Leser: Heiße Quellen im Boden erwärmen die Erdoberfläche an kleinen, wenigen Spots am Meer.

Bei Niedrigwasser schaufelten wir uns einen kleinen „Pool“ am Wasser und genossen die Wärme. Das schöne daran: Wir waren fast komplett alleine am Strand. Das war schon sehr entspannt! :-)

Leider ging bei einem anschließenden Wellenbad meine kostenlose Sonnenbrille verloren. Dummheit will bestraft werden.


Nun machen wir uns auf dem Weg zum Lake Taupo. Dort werden wir unsere anderen Freunde hier in Neuseeland am 23. wieder treffen. Gemeinsam bewohnen wir zu 10. ein Ferienhaus für 3 Nächte.
An Weihnachten gibt es dann ein BBQ :-)

Das soweit aus Neuseeland.
Einen fröhlichen Weltuntergang!

Euer Maik

PS. Wenn die Welt nicht untergeht, ein fröhliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch! 


Der einsame Strand mit unserem eigenen, beheizten Pool








Mittwoch, 12. Dezember 2012

Auf und Ab

Kia Ora!

Momentan ist nicht so viel Trubel wie die Wochen davor. Trotzdem passierten spannende Dinge!
Aktuell sind wir wieder in Paihia, nördlich von Auckland. (Ja, hier waren wir schon einmal)

Das letzte Mal schrieb ich aus Coromandel. Dort trafen wir kurz vor unserer Weiterfahrt eine Freundin, die wir in Auckland kennen gelernt haben. Klingt erst einmal nicht so aufregend. Allerdings ist es hier in Neuseeland ein großes Phänomenen, dass man überall, zufällig Menschen wieder trifft, die man schon kennen gelernt hat.
So zum Beispiel bei einer Wanderung hier in der Bay of Island: Es war ein regnerischer Tag, Marian und Maik schauen sich Wasserfälle an. Auf dem Rückweg zum Auto, 2,5 Wochen nach unserer Ankunft in Neuseeland, 3 Autostunden von Auckland entfernt, auf einem kleinen Wanderweg, treffen wir einen Mitreisen aus Frankfurt wieder.
Naja, wie auch immer. Wir freuten uns, unsere Freundin aus Auckland dort wieder zu treffen.
Ihre beiden Freunde, mit denen wir zusammen getrunken haben, trafen wir übrigens auch zufällig am Hot Water Beach.

Es ging wieder nach Auckland. Wieder zu unserem ersten und Lieblings-Couchsurfing-Host. Dort konnten wir entspannte Tage verbringen, Wäsche waschen, zur Friseurschule gehen (nicht weil wir ein neues Handwerk erlernen wollten, nein, ein kostenloser Haarschnitt musste her) und ein paar Sachen erledigen. :-)

Unser Auto hatte inzwischen die 2000 Kilometer geknackt und nähert sich inzwischen schon schnell den 3000. Man kommt schnell rum.
Alles lief ganz gut. Wir hatten unseren Tauchkurs gebucht (der ist morgen), weshalb wir auch wieder ganz hier hoch mussten doch leider zickte unser Van. Erneut!

Ein bisschen Regen in Auckland und ein Ölfleck breitete sich unter unserem fahrbaren Untersatz aus. Nicht schon wieder?! Ich dachte das wurde behoben. Ich wollte schon den Verkäufer anrufen, da schaute ich mir den vorderen, rechten Reifen an. Platt.

Hilli in der Reparatur
Regen, Öl-Verlust und ein Platten. Dieses Auto wird nicht langweilig, oder?

Also mit einem platten Reifen durch die Stadt gefahren (ja, ich weiß, dass das nicht gut ist!!!) und für nur 20$ diesen repariert bekommen. Ich hatte innerlich schon 120$ oder mehr eingeplant.
Die beste Nachricht war, dass wir doch kein Öl verloren. Vermutlich wurde durch das Spritzwasser auf der Straße, nur das getrocknete alte Öl vom Fahrzeugunterboden abgewaschen. Jedenfalls soll dort kein Leck sein. Puhh. Gerade noch einmal gut gegangen.

Eigentlich wollten wir uns mit der Freundin aus Coromandel/ Auckland treffen. Sie WWOOFte (Arbeit für Unterkunft und Essen) etwas nördlich der Stadt. Leider verpassten wir uns, weil wir ein bisschen an einander vorbei sprachen. Wir wollten uns in der Stadt treffen. Sie war also in Auckland und wir in ihrem Dorf, wo sie gearbeitet hat. Stadt und Dorf ist halt eine Definitionssache!

Trotzdem hatte das ganze etwas gutes. Wir entdecken einen sehr schönen Strand. Viele Surfer, Wellen und feiner Sand (wie fast überall). Dort erlebten wir einen gigantischen Sonnenuntergang. Für mich einer der schönsten Landschaftsanblicke meines Lebens.
Für eine größere Ansicht: anklicken
Wir standen an Felsspitzen, wo die Wellen des Pazifiks brachen. Mit aller Wucht schlugen immer höhere Wellen gegen das Steinmassiv und schleuderten Wasser in die Luft. Seevögel nisteten ganz in unserer Nähe, sodass diese überall in der Luft waren. Das Rauschen der Wellen, der Geruch des Meeres, die warme, orangene Sonne, die Macht des Wassers. Keine Worte und Fotos können all diese Empfindungen beschreiben. Es war einfach gigantisch!

Weiter nördlich besuchten wir vorgestern 2 weitere Freundinnen. Gemeinsam erzählten wir uns von unseren ganzen Erlebnissen. Es macht wirklich Spaß sich nach 2-3 Wochen wieder zu treffen, zu lachen und mit neunen Freundin ein Bier zu trinken. :-)

Gestern waren wir dann Body Boarden. Das ist eigentlich Sand Surfing nur, dass das ganze auf dem Wasser in den Wellen statt findet. Man liegt auf einem Board, etwa halb so lang wie ein Surfbrett und genießt die Geschwindigkeit, wenn man von einer Welle in Richtung Stand gespült wird.
Also genau wie Sand-Surfing,- nur anders.

Das hat sehr sehr viel Spaß gemacht. Ich war so lange im Wasser, bis ich meine Zehen vor Kälte nicht mehr gespürt habe. Dabei hat das Wasser rund 16-18°- klingt nicht warm, ist es aber, wenn man sich dabei bewegt. Nur meine Zehen haben es anders gesehen.

Das 2. Highlight war dann die Filmpremiere des neuen Peter Jackson Filmes: Der Hobbit
Um 00.01 Uhr, heute morgen konnten wir dann mit wenigen anderen, als erstes öffentliches Publikum den neuen Oskar-Preisverdächtigen Film ansehen.
Wie schon die "Herr der Ringe" Trilogie: grandios. Tolle Schauspieler, gute Geschichte und nur die besten Landschaften. Filmed in New Zealand. Wo auch sonst ;)

Wir gehen nicht gerne tanken!
Schlafen tuen wir seit Auckland im Van. Nach wie vor ist das Freedom-Camping sehr nervig, da es hier unter Strafe (200$) steht. Daher wollen wir uns nicht erwischen lassen.
Wir sind einfach zu geizig um 32$ die Nacht zu zahlen, dafür, dass wir nichts anderes tuen als in unserem Van zu liegen.
Nach Möglichkeit suchen wir uns immer Couchsurfing-Hosts, aber dieses Mal hat es nicht geklappt.

Als wir vor ein paar Nächten einen Einheimischen an der Straße nach einem günstigen Campingplatz fragen, empfahl er uns einen. Nur 100$ die Nacht. Darauf hin sagen wir, dass wir etwas günstigeres suchen. Als er dann erfuhr, dass wir aus Deutschland kommen, sagte er, dass wir uns nicht so anstellen sollen. Wir sind eines der wohlhabendsten Länder der Welt und wir können ja ein paar Erdbeeren pflücken und dann können wir das auch bezahlen.
100$ die Nacht. 13,5$ Stundenlohn. Keine gute Rechnung.
Es ist zum Teil sehr lustig und spannend zugleich, die Meinung über Deutschland zu hören. :-)


Für Weihnachten planen wir ein Treffen mit unseren neuen Freunden, die wir hier in NZ kennen gelernt haben. Wir wollen uns am Lake Taupo treffen und für 2 Tage in einem Ferienhaus wohnen. Zusammen gehen wir dann wohl an Heilig Abend an den Strand. Typisch neuseeländisch.

Es weihnachtet schwer in Auckland!

Soweit dazu.

Liebe Grüße,
Maik


PS. Unser Van macht neue Geräusche. Ich glaube es sind die Stoßdämpfer.

Donnerstag, 6. Dezember 2012

Panorama time!

View point close to Coromandel

New Chums Beach

Kaiaua

On the way back to Auckland

Cooks Beach

Sonntag, 2. Dezember 2012

Couchsurfing beim Hippie und Ratten fangen

Wo war der letzte Stand?

Ah richtig. Wir waren auf den Weg zu den Kauri-Wäldern und dann habe ich vergessen weiter zu schreiben und plötzlich habe ich schon ein Bild von der Santa-Parade in Auckland hoch geladen.

Man beachte die Relationen zu den umstehenden Bäumen.
Also wir reisten bis Auckland noch zu 3. in unserem Zweisitzer-Van zusammen. Die Kauri-Wälder waren unser letzter großer Stop vor der Rückfahrt.
Wenn du in mitten dieses Waldes stehst, fühlst du dich schon sehr unbedeutend klein. Und wir gingen ein kleines Stück und standen auf ein Mal vor dem ältesten Baum, den ich je gesehen habe.

Tāne Mahuta.
Rund 2000 Jahre alt- er wuchs bereits zu Zeiten Jesu. Wahnsinn!

Da das Wetter schlecht war, machten wir uns also auf nach Auckland. Im Zentrum erlaubten wir uns wieder 3 Hostelnächte. Endlich wieder ein Bett für mich alleine :-)

Zum ersten Mal probierten die Seite Couchsurfing aus.
Dort kann man einen lokalen Gastgeber finden, der einen meist einen kostenlos Schlafplatz anbietet.
Unser erster Host war sehr cool. Er lebt mit ein paar Kumpeln in einer WG; etwas außerhalb vom Zentrum. Nachdem wir ankamen sprachen wir eine Stunde er verabschiedete sich, weil er noch etwas zu erledigen hatte.
Also standen wir alleine in seiner Wohnung. Fernseher, Computer... alles "vertraute" er uns an.

Typische Straße durch die wunderschöne Natur
Diese Kiwis haben ein ganz anderes Sicherheitsbedürfnis als wir Europäer!

Da uns das Couchsurfen gut gefallen hat, starteten wir einen 2. Versuch!
Auf dem Weg zu unserem nächsten Gastgeber durchquerten wir selbstverständlich die schönsten Landschaften.

Was auch sonst in Neuseeland? :)


Direkt am Straßenrand wieder eine schöne Bucht
Und noch ein Strand direkt an der Straße :)

Als wir unseren neuen Host begrüßten, waren wir etwas überrascht. Es war ein Hippie!
Unser 2. Couchsurfing Host
Er lebt jetzt abenteuerlich in einem Housetruck mit einem etwas "wildem Garten".

Als wir aber in sein "Haus" schauten, entdecken wir einen feinen 27" iMac, gute Boxen und co.
So schlecht hatte er es gar nicht :)

Marian und ich schliefen die 3 Nächte, die wir bei ihm verbrachten, in unserem Van.

Abends saßen wir gemütlich am Lagerfeuer. Der Hippie kiffte und trank ordentlich. Neben uns waren am selben Tag auch noch 3 deutsche Mädchen angekommen.

Zu 5. fuhren wir am kommenden Tag zum
Hot-Water-Beach. (Wie gesagt, unser Van hat nur 2 Sitze!) Dort kann man bei Niedrigwasser ein Loch am Strand schaufeln. Durch kleine heiße Quellen, hat man dann dort einen beheizten Meerwasserpool.
Das war sehr cool!
Abkühlung am Hot Water Beach

Problem war nur, dass es an manchen Stellen so heiß war, dass man sich hätte verbrennen können.
Da tat eine Abkühlung im Meer sehr gut :-)

Außerdem haben wir uns an der Ostküste dann auch die Cathedral Cove angesehen. Drehort von Fluch der Karibik.




Im folgenden seht ihr den Ausblick aus dem Schlafzimmer unseres 3. Hosts. Ganz nett :)
Mit der Gastgeberin haben wir einen kleinen Deal abgeschlossen. Wir arbeiten ein Mal freiwillig bei einem "Save the natives"-Project mit und bekommen dafür Unterkunft und Verpflegung. Guten Ausblick gratis!




















Nun inzwischen sind wir in Coromandel angekommen. Marian und ich reisen momentan wieder nur 2. herum. 


Heute ging es dann arbeiten.
Wir halfen bei einem Projekt mit, dass sich darum kümmert, dass die einheimischen Tiere und Pflanzen schützt. Diese sind nämlich durch eingeschleppte Tiere bedroht. Beispielsweise durch Ratten oder Opossums.


Also hieß das Programm heute: Rat Attack!

Wir schleppten einen riesigen Berg, auf teilweise rutschigen Pfaden, in jeder Hand 8kg Rattenfallen, hinauf.

Ich dachte, ne danke. Dann lieber wieder im Van schlafen. Gut, dass ich nicht so schnell aufgebe :)

Dann ging der Spaß los,- es ging auf einem sehr abenteuerlichen Track durch den neuseeländischen Busch.

Das ist nicht so lustig wie es sich anhört.

Mit guten 50° Gefälle und Rattenfallen in der Hand, Rucksack auf dem Rücken ging es also durch die Wildnis. Es waren nicht (wie auf dem Bild) Wanderwege, sondern wirklich natürliche Wildnis. Keine Trampelpfade oder Befestigungen.
Nur Richtungsmarkierungen, damit keiner dort verloren geht.
Alle 50 Meter stellten wir eine Rattenfalle in einer Holzbox auf. Diese Box muss angebunden werden, die Falle präpariert.. alles bei der Steigung und auf engstem Raum mit ein paar Ästen im Gesicht.
Hört sich nicht nach Spaß an? Och es war ganz gut. Blöd war nur, dass uns mal ab und zu ein paar Boxen herunter gerollt sind. Dann mussten wir sehen, dass wir diese irgendwie wieder hoch holen konnten.
Als wir wieder zurück bei unser Ansprechpartnerin waren, gab es dann zum Glück einen Kaffee mit guter Aussicht und netten Gesprächen.

Auf dem Rückweg nach Coromandel erleben wir einen beeindruckend, schönen Sonnenuntergang.
Im folgenden auch noch weitere Bilder der letzten Tage.

Frohen ersten Advent nach Deutschland :-)
See you

Sehr schöner Sonnenuntergang als Belohnung für die Arbeit
Andere Perspektive mit Marian als "Hingucker" :)
Waiau Wasserfall



Unser Van (Hilli) und ich :-)

Kleine Schweinefarm am Straßenrand
Die schönen Landschaften einfangen

Bisschen am Strand kicken

Montag, 26. November 2012

Dienstag, 20. November 2012

Meldung aus dem Norden

Kia Ora!

Sehe gerade, dass ich schon seit 7 Tagen kein Update mehr gebracht habe. Also Zeit für eins. Passt so wie so gerade ganz gut, denn das Wetter ist schlecht, ich sitze in der Bibliothek und habe kostenlos Internet.

Was ist seit unserem Autokauf passiert?

Nun wir sind stark euphorisch los gefahren. Getankt, und ein paar Sachen eingekauft. Das Fahren auf der linken Seite gemeistert und haben Auckland verlassen.

Nach 2 Stunden hielten wegen der tollen Landschaft an. Schönes Licht, ein Blick wie aus dem Reiseführer, direkt vom Straßenrand. Als wir wieder einstiegen und den Motor starteten,  hörten wir  ein: "Ziiip!"
Alle Startlichter im Auto aus. Stille. Was zur Hölle war das??

Irgendwas stimmte nicht. Unser Van, 2 Stunden alt, ging nicht mehr an! Super Gefühl!
Doch wir waren zum Glück im Kiwi-Land, sodass nach 5 Minuten gleich ein Einwohner anhielt (der auch noch das selbe Modell fuhr) und fragte was los sei und ob er helfen kann.
4 Minuten später lief unser Wagen wieder und wir wussten was nicht stimmt. Schnell zur Tankstelle und die Kontakte an der Autobatterie richtig befestigt. Nun lief´s!

Es wurde dunkel und wir mussten schnell einen Campingplatz finden. Free-Camping ist eigentlich nicht erlaubt (200$ Strafe).
Wir fanden einen und hatten noch dazu einen gigantischen Sternenhimmel.

Am nächsten Tag ging es weiter in Richtung Norden. Wir hielten wo es uns gefiel. Schöne Strände und Küstenlandschaften konnten wir sehen.

Menschenleer, feiner Sand und Sonnenschein.


In der nächsten Nacht suchten wir wieder einen Platz, wo wir unseren Van abstellen konnten.
Marian fragte einen Kiwi auf einem Parkplatz ob er eine Idee hätte. Darauf hin meinte er mit der typischen Neuseeland-Mentalität: You can sleep in my garden. Very close to the beach.

Also verbrachten wir eine Nacht im Garten eines Einheimischen. Er besuchte noch einen Freund aber ließ uns seine Wohnung offen, damit wir das Bad benutzen konnten. Um seine Wertsachen machte er sich keine Sorgen.
Am nächsten Morgen frühstückten wir an einem weiteren schönen Strand. Weiter ging es Richtung Paihia.

Hier trafen wir einen Freund aus Auckland. Lars, der seit einer Woche hier schon geWWOOFT hatte. (Arbeiten für Unterkunft und Essen).

Wir wanderten auf einen kleinen Berg mit schönen Blick über die Bay of Island.

Am 2. Tag in der kleinen Stadt sah es nicht so gut aus. Regen. Was macht man bei Regen? Bäh!
Wir wanderten vormittags zu kleinen Wasserfällen. Dort wurde es leider nass. Der Regen wurde stärker und wir mussten uns mit dem Rückweg ein bisschen beeilen.

Nachts hörte es dann endlich auf zu gießen und wir gingen wieder mal in eine Bar.
Da diese schon um 1 Uhr zu mache, entschlossen wir uns um halb 2 baden zu gehen. Kalt aber gut!

Am darauf folgenden Tag schien die Sonne. Also schön auf einen Bauernmarkt und dann eine kleine Kajaktour gemacht. Das tat wahnsinnig gut.

Inzwischen stellten wir leider fest, dass unser guter Van Motoröl verlor. Schnell bei dem Verkäufer angerufen,- alles klar (dank 7 tägiger Garantie) wird er das reparieren, wenn wir wieder in Auckland sind.

Am Abend sind wir weiter in Richtung Norden. Ziel: Cape Reigna, der fast nördlichste Punkt von Neuseeland. Mit dabei: Lars, auf dem nicht vorhandenen 3 Sitz.


Übernachtet haben wir bei irgendwelchen Kiwi auf der Wiese für 10$/pP.
Dafür hatten wir endlich mal wieder eine warme Dusche und konnten unser Geschirr abspülen.
Außerdem konnte ich mein Handy bisschen mit Strom betanken. Wer weiß, wann man den wieder hat.

Am folgenden Tag, gestern also wollten wir unser Ziel erreichen.
Auf dem Weg passierten wir die Gigant dunes. Hier konnte man Sandsurfing machen. Heißt also: Ein Brett mieten, Düne rauf und mit einem riesen Tempo und Spaß runter. Hier ein Video um einen Eindruck zu bekommen.

anklicken: Sandsurfing Video

Wie ging es inzwischen dem Auto? Nunja wir verloren Motoröl. Das ist in der Regel nicht so gut. 
Aus dem Grund haben wir uns noch Nachschub gekauft und sind nun fleißig am nachfüllen.
Außerdem klappert jetzt etwas unter dem Van... wir wollen gar nicht so genau wissen was und warum. Hauptsache er fährt. Schon über 800 Kilometer.

Leider gab es bei der letzten Düne ein kleines ... nennen wir es Missgeschick.
Lars, kopfüber die Steigung runter, aus der Sicht von uns raus. Als wir an der Dünenkante ankamen sahen wir ihn unten. 
Er krümmte sich etwas merkwürdig. "Alles ok, Lars?"

"Kommt mal lieber runter!" - kein gutes Zeichen.

Schnell runter und festgestellt, dass er mit seinem Gesicht und Hüfte gebremst hat. Nach einem 3 Meter Flug. Er hatte eine Rampe übersehen. Nun ins Krankenhaus? Wir waren uns nicht sicher. 
... nein. Erstmal Cape Reigna ansehen!

Der Blick von dem Ort, von dem die verstorbenen Maori-Seelen Neuseeland verlassen, ist unbeschreiblich. Es gibt keine Worte für die Ausblicke und Empfindungen an diesem Cape.

An dem Ort, an dem Tasman Sea und Pazifik "zusammenstoßen", Neuseelands berühmtester Leuchtturm steht und die Wellen an die Kippen rauschen.... wow! Keine Worte. 

Abends sind wir dann 2,5 Stunden in den nächsten, großen Ort gefahren. Hier ab ins Krankenhaus. Zum Glück keine schlimmen Schäden. Nur ein ziemlich dickes, blaues Auge und eine schmerzende Hüfte.

Anbei 2 Fotos vom Cape.

Langsam lebt es sich gut ein :-)

Liebe Grüße an alle.
Cya

Maik


Mittwoch, 14. November 2012

Das Geld ist da!

Dr. Maorian (mein Reisegefährte, auch Marian genannt) und ich sitzen nun in der Bahn nach Glen Eden um nun endlich unseren Van zu kaufen! :-)

Nachdem das Geld am Montag angekommen ist, verbrachten wir noch die vorbezahlten Hostelnächte in Auckland. Ab heute Nacht wird dann zum ersten Mal außerhalb geschlafen ;)

Die Überweisung (Eilauftrag!) hat nur 5 Tage benötigt und "schlappe" 38$ gekostet.
Der Witz ist, dass ich mir am Montag (vor 2 Tagen) ein 2. Mal Geld überwiesen habe. Vorhin schaue ich auf mein Konto und das Geld ist schon auf meinem Account. Es war kein Eilauftrag!?


However es geht los. Nun beginnt das Abenteuer.
Gestern haben spontan einen 6 stündigen Tauchkurs gebucht. Wir werden außerdem den 90 Mile Beach, Northcape, Kauri-Wälder und vieles mehr sehen.

Fallschirmspringen, Bungy Jumpimg, Raften kommt nachdem wir den Norden über Auckland gesehen haben.
Dann sehen wir auch die Drehorte von Herr der Ringe :-)

Die heutige partielle Mondfinsternis konnten wir leider nicht so gut beobachten. Viele Wolken. Trotzdem war die Mondsichel erkennbar. War sehr schön!

Updates folgen! :-)

Grüße von Dr. Maorian und Maik aus Neuseeland

Sonntag, 11. November 2012

Immer noch in Auckland

Hallo und Grüße aus Neuseeland.
Derzeit sind wir noch in Auckland. Kommende Woche soll es dann in Richtung Norden weiter gehen. Reisen tuen wir dann mit einem gebrauchten Camper Van. Den haben bereits vor ein paar Tagen gekauft. Bezahlen konnten wir ihn aber noch nicht, da unser Erspartes auf deutschen Konten liegt.. An die Summe kommen wir hier aber nicht ran. Warum ist uns ein Rätsel. Auf jeden Fall lässt es sich nicht abheben.
Nun müssen wir in den sauren Neuseeland-Apfel beißen und noch ein paar Hostel-Nächte buchen, bis die Auslandsüberweisung auf das Konto bei der Kiwi-Bank abgeschlossen ist.

Auch wenn dann endlich das Geld auf dem inländischen Account ist, werden wir vermutlich noch 2-3 Tage warten müssen. Grund: Auszahlungslimit.

Das hat leider noch nicht so gut geklappt.

Dafür waren wir gestern 2 mal in Takapuna Beach baden. Abends haben wir uns dann auf den Mt Eden gesetzt. Von dort konnte ich eine der schönsten Aussichten meines Lebens genießen. Rundherum ein nicht endendes Lichtermeer- bis zum Horizont.
In wirklich jede Richtung kann man nur de Lichter von den Vororten, dem Hafen und dem Zentrum mit dem Skytower sehen.
Dieses Panorama kann leider keine Kamera der Welt einfangen.
Der Sonnenaufgang (einen Abend zuvor), ebenfalls auf dem Mt. Eden war ebenfalls grandios. In der Ferne konnte man Bergland sehen, was mit der untergehenden Sonne wie Mordor aus den Herr der Ringe Filmen aussah. Als würden wir zum Schicksalsberg gucken :-)

Mein Akku macht langsam schlapp.

Liebe Grüße an alle Leser.
Maik


Plan für den nördlichsten Punkt von NZ:
Bei Wind und Sonnenuntergang an die Steilküste stellen und singen:

>>
Stellst sich in den Sturm und schreist:
Ich bin hier, ich bin frei!
Alle was ich will ist Zeit!
Ich bin hier, ich bin frei!
Stellst dich in den Sturm und schreist:
Ich bin hier, ich bin frei!
Ich bin hier, ich bin frei!
<<
-Juli

Cheers

Dienstag, 6. November 2012

Montag, 5. November 2012

Rangitoto Island, Autosuche und unerfüllte Wünsche

Hallo zusammen :-)

Gestern waren wir auf Rangitoto Island.
Eine unglaublich schöne Insel auf der wir wunderschöne Ausblicke über Auckland und seine Umgebung genießen durften.
Anbei ein Foto vom Inselvulkan (from the summit).

Nun sind Marian und ich auf Autosuche.
Genauer gesagt, suchen wir einen Camper Van um uns die Hostelnächte zu sparen. Nebenbei: die sind nicht das Highlight unserer Reise.
Soeben machten wir uns auf dem Weg zu einem potentiellen Verkäufer- doch leider mit der falschen Bahn.
Das man nicht immer das bekommt, was man sagt oder wünscht, ist uns hier schon öfters passiert.
Beispiel BurgerKing: "möchten sie ein meal?" "Nein." "Ok hier bitte ein meal"
Oder bei SubWay: "Keine Gurken!" Was ist drauf? Gurken!

Das Leben in Neuseeland ist nun mal ein bisschen anders :D

Cya later,
Maik

Nachtrag: das erste Auto sah gut aus. 4000$ sollte der Van mit allerdings 323000km kosten. Das war dann zu viel für den Kilometerstand. Morgen geht die Suche weiter. Ich bin schon wahnsinnig heiß auf ein eigenen, fahrbaren Untersatz :-)

Donnerstag, 1. November 2012

Auckland

Bin gut in Auckland angekommen. Fotos folgen bald.
Landschaft bisher sehr schön. WLAN/ Internet schlecht :)

Haben gefühlte 20°. Die Sonne scheint und alles läuft soweit gut.
Heute Abend machen wir einen Pub unsicher und schauen mal was wir mit unser Freizeit anfangen.

Morgen geht es übrigens an den Strand.
Liebe Grüße an alle die gerade mit Winterjacke draußen auf ihr Smartphone gucken ;)

Greeting from Auckland,
Maik

Mittwoch, 31. Oktober 2012

Sydney Airport

Good morning everyone :)
We arrived now in Sydney after a very long flight.

Der längste Teil der Reise nach Down-Under ist geschafft! Das viele Sitzen war schon wirklich anstrengend aber nun geht es nur noch 3 Stunden weiter nach Auckland.
Dann reicht´s auch erst mal!

Jetlag? Keine Ahnung! Ich habe seit dem 29.10. um 8.00 Uhr nur 3 Stunden geschlafen. Hier ist es jetzt 8.00 Uhr am 31.10. aber ich bin nicht müde.
Das Problem ist auch, dass man einfach nicht weiß wann Nacht und wann Tag ist, wenn die Fenster im Flugzeug zugezogen sind. Des Weiteren ist man aufgeregt und dann noch die Zeitverschiebung. Um 3 Uhr morgens (deutscher Zeit) waren wir in Dubai zum Sonnenaufgang um ich glaube 6.30 Uhr.
Irgendwie geht das alles durcheinander. Ist schon komisch. :-)

Ich habe z.B. irgendwann kurz die Augen zugemacht, es war hell - gefühlte 30 Minuten später mache ich die Augen wieder auf und es stockfinster draußen und in der Kabine!

In Dubai gibt es übrigens lustige Toiletten - doch dazu vielleicht später mehr.

Das Boarding beginnt gleich und mein Akku neigt sich dem Ende zu.
Auckland here we come!

See you later,
Maik

Dienstag, 30. Oktober 2012

Unterwegs

So bin jetzt in Hannover angekommen.
Sieht ja schon mal ganz gut aus mit der Deutschen Bahn. Keine Verspätung bisher ;)

So sieht der Plan aus:

Ankunft in Frankfurt am Flughafen um 17.15 Uhr.
Der Flieger nach Dubai geht um 20.15 Uhr. Dort bisschen was ansehen, nachdem wir um ca. 05.30 Uhr gelandet sind. Nach 5 Stunden geht der Flieger gegen 10.30 Uhr Richtung Sydney. Schön mit einem A380 fliegen. (Zwar nur "Holzklasse" aber trotzdem einen eigenen Bildschirm mit SMS/ Mailfunktion). Am Mittwoch werde ich dann irgendwann ankommen.


So weit so gut.
Maik

PS. Während des letzten Satzes wurde eine Verspätung von 12 Minuten durchgesagt. Welch Wunder :-)

Montag, 29. Oktober 2012

Abend vor Abreise

Letzter Abend in Deutschland. Verrückt.

Es kommt mir vor wie in einem Traum- doch selbst die wirken realer als das Vorhaben, morgen für ein Jahr nach Neuseeland aufzubrechen.

Nur ein Rucksack und ein Handgepäckstück.

Ich kann es nicht fassen. Meine Gedanken wirbeln gerade herum.
Einmal um die Welt. Neue Kultur, neue Sprache, neue Menschen. Crazy.

Es kommt mir so vor, als hätte ich erst heute beschlossen zu verreisen. Einfach so.
Genau so habe ich auch meine Sachen gepackt. Einfach so. 60 Minuten und es war alles für ein Jahr drin.

Der Abschied morgen wird sicher schwer.

Unreal,
Maik

Ps. Ich habe inzwischen mein Rail&Fly Ticket. (Vom Automaten)

Sonntag, 28. Oktober 2012

Erinnerungen, Bahnticket und Packen

Guten Morgen! (ja ich weiß, dass es 14 Uhr ist)

Die Feier heute Nacht war echt super. Hat wirklich Spaß gemacht mit euch :-)
Erkenntnis des Tages, bisher: Am schlimmsten sind die Erinnerungen, von denen man nicht weiß, ob Sie tatsächlich passiert sind oder ob man sie sich einbildet oder geträumt hat.

Ich fange gleich mit dem Packen an. So richtig in Stimmung bin ich allerdings noch nicht.

Nachher versuche ich es dann auch noch einmal bei der Deutschen Bahn. So langsam würde ich schon gerne mein Bahnticket bekommen. Mal sehen ob ich heute mehr Glück habe.


Übermorgen geht´s los. Ungewohnt das Wort "morgen" schon im Bezug auf Neuseeland mit zu hören.
Gerade kriege ich ein wenig Panik wenn ich es höre.

Maik

Freitag, 26. Oktober 2012

3 Tage

Nur noch 3 Tage und es bleibt noch viel zu tun!

Stress? Es geht :)

Gleich verabschieden sich meine Verwandten von mir und heute Abend schmeißen Marian und ich eine kleine Abschiedsfeier.

Dazwischen müsste ich meine Steuererklärung machen, einen neuseeländischen Lebenslauf erstellen oder vielleicht mal anfangen zu packen. Aber das hat noch Zeit.

Wie sieht es mit der Aufregung aus?
Naja es geht. Es ist wie eine Sinuskurve. Mal stark, mal gar nicht vorhanden- ein Auf und Ab, würde ich sagen.

Eine spannende Frage wird auch noch sein: Was packe ich ein?
Aber dazu komme ich erst später.

Nun einen kleinen Sekt und Frühstück.
Tempus fuget.

Maik

Rail&Fly geht nur am Automaten!

Es sind nun nur noch 4 Tage bis zum Start.

Nun wollte heute bei der DB mein Rail&Fly Ticket abholen (ich fliege ab Frankfurt) und wie es nun mal so ist: Es ging nicht!

Ich stand also am DB-Automaten und gab meine Buchungsnummer von Emirates ein. Damit sollte ich ein Bahnticket bekommen.
Schade, dass der Automat mir sagte, dass meine Buchungsnummer nicht bekannt sei.

Also auf zum Schalter.

Nach einer kurzen Wartezeit von nur 40 Minuten  bekam ich die kurze und kompetente Antwort:
"Rail&Fly können wir hier am Schalter nicht machen. Da müssen Sie zum Automaten".

Darauf hin ich:
"Am Automaten geht das aber nicht. Deshalb bin ich doch hier!"

Anscheinend hatte die gute Dame mich noch nicht verstanden:
"Das können wir hier nicht machen. Rail&Fly ist nur am Automaten möglich."

Nachdem ich ihr dann erklärte..
"Am Automaten geht es nicht. Können Sie mir sagen, wer mir dann hilft? Meine Buchungsnummer wird nicht erkannt etc. etc. etc."

... wurde ich nun zu meinem Reiseveranstalter weiter geleitet.
Ich bin gespannt ob ich ein Ticket bekomme.

Ergo: Ich weiß gerade noch nicht, ob ich nach Frankfurt komme... aber das wird schon ;)

Maik

Donnerstag, 25. Oktober 2012

Ich werde niemals bloggen!

So als Abschluss meines Abends noch eine Feststellung.
Vor 4 Stunden war ich zu tiefst entschlossen, dass ich niemals bloggen werde.

"Ich werde niemals bloggen!"

Wenige Stunden später steht schon ein kleines Design und ich habe wieder zum HTML gefunden.
So schnell kann es gehen ;)

In dem Sinne,
Maik

Erstes Foto - Test!

Mir wurde gerade geraten, für meinen Blog ein Test-Foto einzustellen.
Mal sehen wie es wirkt ;)

London ´12